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Aromatherapie

Wirkungen ätherischer Öle im Rahmen der Aromatherapie

In die Naturkosmetik-Produkte von Apomanum fließt die jahrzehntelange Erfahrung unserer Apothekerfamilie Schultes und das ganzheitliche Wissen um die Heilsamkeit von Pflanzenölen ein. Diese wertvollen natürlichen Öle bilden den Kern eines jeden Apomanum-Produktes. Es handelt sich dabei um native, biologische Pflanzenöle und naturreine, ätherische Öle. Ihre natürlichen Wirkstoffe geben unseren Apomanum-Produkten eine ganz besondere Kraft und wertvolle, hautpflegende Eigenschaften.

Ätherische Öle werden bereits seit Tausenden von Jahren vom Menschen eingesetzt, da schon die frühen Hochkulturen pflanzliche Duftstoffe auf verschiedenste Art und Weise nutzten. Heutzutage werden ätherische Öle aufgrund ihrer besonderen Wirkungen und Eigenschaften in der Aromatherapie und Aromapflege eingesetzt, die somit diese Tradition fortsetzen. Unter Aromatherapie und Aromapflege versteht man die Therapie und Pflege mit pflanzlichen Duftstoffen, die eine umfassende physische, psychosomatische, psychische und physiologische Wirkung aufweisen und somit positiv zum Wohlbefinden eines Menschen beitragen können.

Ätherische Öle werden idR. durch Wasserdampfdestillation von Pflanzenbestandteilen oder durch (Aus-)Pressen der Fruchtschalen einer Pflanze (z.B. Zitrusfrüchte) gewonnen. Sie besitzen aufgrund ihrer komplexen Zusammensetzung (sie bestehen z.T. aus vielen hundert Einzelsubstanzen) ein sehr breites Wirkungsspektrum für die äußerliche und innerliche Anwendung (z.B. in der Dermatologie, Geriatrie, Infektiologie, Immunologie, Psychologie, bei Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen, Schmerzlinderung etc.).

Die Aufnahme der ätherischen Öle in den Organismus kann durch Riechen, Inhalation, Einreibung oder Einnahme, d.h. über die Nase, die Schleimhäute, die Haut und den Magen-Darm-Trakt erfolgen. Ätherische Öle wirken somit auf das Gehirn, das Gewebe, das zentrale Nervensystem und weitere Regulationssysteme im Körper. Sie können die Selbstheilungskräfte beeinflussen und auf Körper, Psyche und Abwehrsystem gleichermaßen stärkend wirken.

Zu den wichtigsten ätherischen Ölen der Aromatherapie zählen:

  • Lavendel: Die Pflanze zählt seit Urzeiten zu den bewährten Volksheilmitteln. Man verwendete sie früher, um den Magen ‘zu trösten’, bei Verbrennungen oder Entzündungen oder auch zur Insektenabwehr (auch gegen Motten). Lavendelöl gilt als eines der vielseitigsten Öle der Aromatherapie. Es hat beruhigende und ausgleichende Wirkungen, aber auch belebende Eigenschaften.
  • Rose: Rosendestillate und Rosenextrakte werden ebenfalls bereits seit dem Mittelalter als bewährtes, vielseitiges Heil- und Pflegemittel eingesetzt. Echtes Rosenöl wird auch als ‘Königin der Öle’ bezeichnet, es ist eines der komplexesten ätherischen Öle (über 400 verschiedene Inhaltsstoffe) und auch eines der teuersten ätherischen Öle überhaupt. Rosenöl werden v.a. entspannende und ausgleichende Eigenschaften zugeschrieben. In der Kosmetik wird es v.a. bei gestresster und alternder Haut eingesetzt.
  • Bergamotte: Das Zitrusöl wird seit Jahrhunderten in der italienischen Volksheilkunde eingesetzt. Es wurde früher u.a. gegen Fieber und bei Mund- und Atemwegsproblemen eingesetzt, da es antibaktieriell und anregend wirkt. In der modernen Kosmetik ist Bergamottöl ein wichtiger Bestandteil von vielen Parfümerie-Düften und ein v.a. bei Hautproblemen oft verwendetes Öl. Der breiteren Bevölkerung bekannt wurde das Öl durch den Earl-Gray-Tee, der mit Bergamotte aromatisiert wurde.
  • Lemongras: Die ursprünglich aus Indien stammende Pflanze gehört zu den wichtigsten Mitgliedern der Familie von duftenden Gräsern. In der alten indischen (und ayurvedischen) Heilkunde wird Zitronengras seit langem bei Infektionskrankheiten und Fieber eingesetzt, da es zu den stärksten natürlichen Antibiotika der Pflanzenwelt zählt. Lemongrasöl kräftigt und stimuliert den gesamten Organismus durch seine erfrischenden, antiseptischen und desodorierenden Eigenschaften.

Es gibt viele ätherische Öle, die alle ihre jeweiligen spezifischen Eigenschaften und Wirkungen besitzen. Nachfolgend nennen wir beispielhaft noch einige weitere ätherische Öle, denen häufig auch ein besonderer Stellenwert in der Aromatherapie (abhängig vom Anwendungsgebiet) zugeschrieben wird: Teebaum, Cajeput, Immortelle, Manuka, Eukalyptus, Tannennadel und Wintergrün.